KeieiDo und ZEN

Über das Konventionelle hinausgehen

Hat der Mensch Buddha gefunden, werden auch die Welt und Menschen um ihn herum zu Buddha.

Hat der Mensch Buddha nicht gefunden, wird Buddha zur Welt und zu den Menschen um ihn herum.

Buddha steht hier nicht für Buddhismus - vielmehr für den Gesunden Erwachsenen Manager


Das unterschiedene Selbe


Individuation als höchstes Ziel?

C. G. Jung war einer der ersten bekannten Psychologen, die den Individuationsprozess als das höchste menschliche Metaziel betrachtet hatten. Und hiermit hatte er mit Sicherheit recht - doch die Reise geht weiter, was man auch bei C. G. Jung erkennt, wenn man sich Werke wie Das Rote Buch ansieht.

Was danach kommt

Danach - oder davor? Der Kern allen Menschseins - und noch weit umfänglicher - der Kern allen Lebens ist der nullte Persönlichkeitsanteil, das Ursprüngliche. Man findet es in uns, als Menschen, aber wohlmöglich auch in allen anderen Lebewesen. Dieser ursprüngliche Kern ist bei uns allen gleich.


Gleich oder ungleich?

Ohne das Ursprüngliche gäbe es höchst wahrscheinlich kein Leben. Dieses Leben ist das Ursprüngliche, genau jener nullte Persönlichkeitanteil. Mit diesem kommt jedes Lebewesen ganz offensichtlich auf diese Welt. Und gleichzeitig ist jedes Lebewesen immer ein Individuum - und unterscheidet sich damit von allen anderen. Damit wird das Individuelle zum symbolischen Objektiv, durch welches das Ursprüngliche, Gleiche, auf ein-einmalige Weise in dieser Welt manifestiert wird.

Reise zurück zur Quelle

Die Reise des Menschen zurück zum Urgrund, zu Quelle, zeigt ihm

  • den Ochsen, seine egozentrische, verwirrte Persönlichkeit,
  • sein ursprüngliches Naturell, das Selbst auf dieser Welt, und
  • schließlich die Quelle von allem.

Der Koan, das Hau tau, wirft Fragen auf, die zu diesem Quellgrund zurück führen. Hat man ihn gefunden, fällt die Illusion wie Schuppen von den Augen. Erst dann ist auch wirkliches, perfektes und nachhaltiges Management möglich - denn das Pathologische dieser Welt wird hiermit überwunden.


Glaube nichts und Niemandem


Unsere Erfahrung

Durch unser aktives Forschen seit vielen Jahren - und das hiermit verbundene Durcharbeiten der Literatur und Besuche schier unzähliger Seminare - sowie im Rahmen der Zusammenarbeit in, mit und für Unternehmen, machen wir immer wieder die Erfahrung, dass das vorhandene Wissen und die damit vermittelten Paradigmen sehr oft falsch, verzerrt und/ oder unvollständig erfahren und erkannt sind.

Unsere Erkenntnis

Wir haben uns zur oben genannten Einstellung gerungen: Glaube nichts und niemandem. Auch nach vielen Jahren ist dies immer noch eine der besten Entscheidungen, die wir treffen konnten.

 

Denn entstanden ist ein Wissenssystem aus erlebten und bewiesenen Erkenntnissen, das weit genauer ist, als das, was man im Studium, der Literatur oder in Fortbildungen lernt.


Anfängergeist

Der ZEN-Meister Shunryu Suzuki nannte es Anfängergeist. Und er war nicht der Erste. Und hierum geht es auch aus unserer Sicht.

 

Erst wenn die Wirren des Wirtschaftslebens und der Gesellschaft gedanklich überwunden sind, beginnen tatsächliches unverfälschtes Beobachten und unverfälschte Erkenntnis. Daher schulen wir Anfängergeist - als Kern von allem.

Eigene Forschung

Seit 40 Jahren betreiben wir breitbandige, interdisziplinäre, vergleichende Methodenforschung und -entwicklung. Dies geht weit über die Gründung von methoFORM hinaus. Über methoFORM tragen wir unsere Erkenntnisse lediglich in die Welt hinaus.

 

Hiermit möchten wir es Wahrheitssuchenden einfacher machen, den WEG zu finden, hin zu wahrer Erkenntnis und wahrhaftigem Sein. Und wo kann man dies besser reflektieren und anwenden als im Management?


Vorwärts ist Rückwärts


Wissen ist Nicht-Wissen

Je mehr der Mensch glaubt zu wissen, desto weniger weiß er tatsächlich. Wissen führt am Ende immer in fundamentalistische Verblendung. Je mehr ich glaube zu wissen, desto verschlossener wird mein Blick für das Tatsächliche.

 

Ich versuche mich an etwas Sicherheitsgebendem festzuhalten, das mir am Ende die Wirklichkeit verbaut. Angst, Minderwertigkeit und Überheblichkeit sind es, die den Menschen hierzu treiben.

Nicht-Wissen ist wahres Wissen

Wahres Wissen entsteht erst durch Nicht-Wissen. Durch Nicht-Wissen fokussiere ich mich nicht mehr krampfhaft auf etwas scheinbar Bekanntes und involviere nicht nur ein einziges Gehirnareal.

 

Vielmehr öffne ich alle Gehirnsysteme für die Außenwelt und lasse damit meine Intuition zu. Diese Intuition ist unser Wesen, unsere Seele, unser erstes Ich. Voraussetzung hierfür ist das Schauen und Erfahren-Haben der eigenen Natur. Denn sie ist der Ochse, der mich von mir und dem Wirklichen weg treibt.


Offener Geist

Wir lehren und vermitteln daher offenen Geist: Durchschreite das torlose Tor! Dieser offene Geist ist für jeden Menschen möglich, denn er wird durch unseren nullten Persönlichkeitsanteil in Reinform verkörpert: Sei und bleibe - bleibe und sei

  • neugierig
  • offen
  • fair
  • subtil
  • empathisch

Und eigentlich bräuchte ich es nicht einmal zu sein. Ich bräuchte mich lediglich rückzubesinnen, mich fallen zu lassen. Dann bin ich all dies von ganz allein.

 

Es geht um Rückbesinnung

Alle Antworten sind bereits in uns. Wir brauchen uns selbst nur zu vertrauen. Dann verschwindet die Verblendung Schritt für Schritt und wir kommen zur Erkenntnis.

 

In unseren Seminaren und Coachings gehen wir daher zurück zum Ursprung von allem. Und das bedeutet nicht nur, dass wir uns unsere archaischen Gehirnanteile, Teilpersönlichkeiten und Archetypen ansehen, die teils bereits von 500 Millionen Jahren entstanden sind.

 

Nein - wir gehen noch weit darüber hinaus - und führen Menschen damit zu wahrhaftigem Verstehen von Menschsein und Leben. Denn zuerst muss der Vorhang erkannt und durchdrungen werden, bevor wahre Erkenntnis entstehen kann.


Gemeinsamkeit statt Unterscheidung


Der Geist sucht Unterscheidung

Dabei geht es um Abgrenzung vom Anderen. Denn erst durch die Abgrenzung vom Anderen erscheint das Individuum. Gleichheit mit anderen vernichtet das Individuum. Schlechtersein als andere verstärkt das Dunkle. Denn das Dunkle bewahrt das Individuelle.

 

Dabei stehen Unterscheidung und Gemeinsamkeit nicht im Widerspruch. Dieser Widerspruch exisitiert nur scheinbar: unterschiedlichen Gehirnarealen haben unterschiedliche Paradigmen - es sind unterschiedliche Bewusstseinsebenen.

Interdisziplinarität

Wir forschen seit vielen Jahen auf den verschiedensten Wissensgebieten und suchen nach Gemeinsamkeiten. Wir forschen in Psychologie, Physik, Mythologie, Kybernetik, Systemtheorie, Informatik, Künstlicher Intelligenz, Management, Philosophie, Religion, Spiritualität, Mythologie, Tanz und vielem mehr.

 

Entstanden sind dabei Modelle, Methoden und künstliche Lebensformen, die es uns ermöglicht haben, den Kern von allem zu erkennen. Dieses Kernwissen geben wir weiter, in all unseren Seminaren, Coachings, Trainings und Supervisionen. Und genau das macht uns gleichzeitig anders - zu einem Individuum in unserer Branche.


Breit und tief

Wir gehen in die Breite - und wir gehen in die Tiefe. Dies steht nicht nur nicht im Widerspruch zueinander. Vielmehr eröffnet es eine Transparenz, die man andersweitig niemals erreichen könnte.

 

Unser Verständnis für Führung, soziales Miteinander, Prozesse und Projekte in Unternehmen, für jedwede Managementdisziplin, ist immer das Tiefste und Transparenteste, das man wohlmöglich erreichen kann. Denn es ist wie es ist. Und wenn man sich dies eingesteht, entsteht gleichsam Perfektion durch Erkenntnis.

Die Heldenreise

Hätte Joseph Campbell keine vergleichende Mythenforschung betrieben, wäre das Modell der Heldenreise wohl niemals entdeckt worden. Genau diese Erkenntnis eines in uns einprogramierten Prozesses ist einer der Schlüssel für alles:

 

nicht nur für die komplette menschliche Entwicklung, sondern gleichzeitig für den Wandel jeder Art, sei es in der Führung, in Change-Management-Projekten oder im Wandel von klassischen zu agilen Unternehmen. Und genau aus diesem Grunde forschen auch wir interdisziplinär und suchen das Gemeinsame - und gerade nicht die Unterscheidung.


Im Grunde Reduktionismus


Weniger ist mehr

Je einfacher, desto besser. Dies klingt tivial und schwingt in aller Munde. Doch das ist es, was wir tun. Jedes Modell und jede Methode wird durch Vergleiche und das Auffinden von Abweichungen und Gemeinsamkeiten solange reduziert, bis lediglich die Kernessenz übrig bleibt.

 

Und dabei bleiben Überraschungen nach wie vor nicht aus. Denn vieles kann auf einen Ursprung zurück geführt werden, mit dem man nie gerechnet hätte und der wohlmöglich das gesamte Weltbild verändert.

Watzlawick und von Thun

Der eine steckt im anderen - der andere im einen. Verbindet man beides bewusst, entsteht Gewaltfreie Kommunikation [GFK]. Versteht man GFK versteht man Selbstbewusstsein. Versteht man Selbstbewusstsein, versteht man Führung.

 

Versteht man Führung versteht man Empathie. Versteht man Empathie, versteht man wirkliches Menschsein. Versteht man Menschsein, versteht man Leben. Versteht man Leben, findet man die Quelle. Hat man die Quelle gefunden, verschwindet auch diese.

 

Kommen Sie einfach mit uns auf die Reise  -

Sie werden es selbst erleben.


Ein modulares System

Modelle und Methoden, die durch diesen stark reduktionistischen Ansatz entstehen, bauen aufeinander auf und finden sich in allen Seminaren, Trainings und Coachings wieder. Eine solche Methode ist der Homunkulus. Auch er entwickelt sich ständig weiter, auch wenn man es bei seinem Alter von mehr als 500 Millionen Jahren nicht denken würde.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihm bei uns begegnen werden, ist relativ hoch. Denn er erklärt unsere komplette menschliche (und nicht-menschliche) Psyche auf höchst anschauliche Weise.

Es gibt ihn doch...

Damit meinen wir den Moment, in dem man das Gefühl hat, verstanden zu haben. Anfangs stand die Frage im Raum, was man denn alles wissen muss, um derart breitbandig und tiefgründig unterwegs zu sein, wie wir es vor hatten.

 

Doch durch die ständige Suche nach der Kernessens von allem, bleibt in der Tat nicht allzu viel übrig. Das Wissen, die Methodiken und Modelle sind begrenzt. Seit fünf Jahren hatten wir keine einzige methodenbezogene Teilnehmerfrage, die wir nicht haben diskursiv beantworten können.

 

Und "seit einiger Zeit" hören wir immer wieder einmal von unseren Teilnehmern, dass ihr aktuelles Seminar eines der besten - wenn nicht sogar das Beste - ihres Lebens gewesen sei.

 

... und so soll es auch sein!