Forschungsschwerpunkt Führung



Das Böse

Identifikation und Eliminierung

Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse findet auch im Unternehmen statt. Es sind Politik und Machtkämpfe, sowie Intrigen und Hinterhälte karriereorientierter Mitarbeiter.

 

Der Schaden, den diese Elemente in Unternehmen anrichten, sind derart beträchtlich, dass ihre Existenz tabuisiert wird. Oder anders herum: Durch das Tabuisieren dieser Elemente entstehen kaum sichtbare und dennoch unermessliche Schäden im Unternehmen.

 

 

Daher besteht die Hauptaufgabe des Unternehmens darin, die Täter zu identifizieren, sie im Idealfall zu konvertieren und, falls dies nicht gelingt, sich umgehend von ihnen zu trennen.

 

Gleichzeitig geht es um das Identifizieren der Opfer, denn dies sind meist genau jene Querdenker, A-Mitarbeiter, die das Unternehmen für sein Wachstum benötigt.

Lasse ich das Böse im Unternehmen zu, verhindere ich das Wachstum des Unternehmens damit auf zweifache Weise.

Parallele zu alten Mythen

Der Drache aus den Kindermärchen

In den alten europäischen Mythen wird das Böse häufig als Drache dargestellt. Der Drache als Reptil ist auch heute noch mit dem Stammhirn als "Reptilienhirn" assoziiert. Es repräsentiert das sozial-vernichtende Element. Das Ego, der Drache, siegt über die Menschlichkeit. Besiegt werden damit auch das Miteinander und der Verstand.

 

Auch im Enneragramm - und somit auch im Dodekagramm - ist es der Anteil des "Platzhirsch'", der das Ego verkörpert. Es ist die Status- und Machtbezogenheit. Hinter dem Dominanten steht immer das Stammhirn und damit das Vernichtende. Primär geht es also darum, das Vernichtende zu konvertieren oder sich von ihm zu trennen. 

 

Psychologisch sind dominante Charakteren, Platzhirsche, sehr häufig Opfer eines unterwerfenden Systems, das ihnen nicht die Möglichkeit gegeben hatte, eine eigene Identität entwickeln zu können. Hierfür bestrafen sie diejenigen Menschen, denen es gelungen ist, frei zu bleiben. Und genau diese Gruppe ist es, die das Unternehmen, die Gemeinschaft und die Welt braucht, um sich entwickeln zu können.

Forschungsfokus

Wo liegt der Hebelpunkt?

Es geht uns darum, die vernichtenden, psycho- und soziopathologischen Elemente in Unternehmen so schnell wie nur möglich zu identifizieren.

 

Denn je schneller das Faule, Verrottende und Zerstörende, das Krebsgeschwür, entdeckt wird, umso schneller kann es auch herausgeschnitten werden und zerfrisst nicht das gesamte Unternehmen.

 

Ignoriere ich dies, sind es immer die Heldenfiguren, die mein Unternehmen als erste verlassen werden.