Offene Kurse und Seminare

• Vorstellungsrunde der teilnehmenden Kinder
• Kindgerechtes Einleiten des Themas
• Kindgerechte Fragen dazu
• Besprechen der Arten an Missbrauch
• Beispiele: was ist gut, was nicht / was darf "man", was nicht
• Frage: Wem, gehört Euer Körper
• Wer darf was - wem erlaube ich was?
• Instinkt und Intuition vertrauen
• Berührungszonen grün, gelb, rot
• Gemeinsames Malen von Bildern
• Ausmalen der Zonen
• Kindgerechte Demonstration des "guten und schlechten Berührens" an einer Puppe
• Demonstrierte Rollenspiele
• Besprechen von Reaktionsmöglichkeiten
• Umgang mit Angst und Stress
• Vorbeugung vor Paralyse
• Beispielsituationen gespielt
• Erkennen von Mustern in Täter*innen
• Gefährliche Orte, Wörter, Handlungen
• Tricks von Täter*innen
• Wer kann alles Täter*in sein?
• Red Flags
• Wen, wann, wie informieren
• Notfallkontakt / Reaktion
• Handytracking (kindgerecht)
• Spiel im Park Sanssouci: Was tun, wenn mich jemand wegzerren möchte
• Fragen zum Abschluss der Schulung
• Ganz trickiger Abschlusstest

Ich bin der Trainer, Michael Dahl. Ich gebe seit meiner Grundschulzeit Schulungen für jede Altersgruppe. Ich bin Didaktiker und Methodiker.

• Kinder sitzen auf einer Decke auf dem Boden.
• Jedes Kind erhält einen Buzzer, eine kleine Alarmglocke, für den Kurs.
• Der Trainer setzt sich eine Brille mit Bart auf, wenn er einen Täter spielt.
• Alles wird auf einem Flipchart visualisiert.
• Stifte und Papier werden gestellt.
• Die Bekleidung darf dreckig werden (wegen Übung im Park)

• In der Wegzerr-Übung im Park werden Kinder behutsam symbolisch am Unterarm gezogen
• Ansonsten werden Kinder nicht berührt
• Kinder berühren sich nicht gegenseitig
• Kinder müssen sich nicht ausziehen
• Demonstrationen finden nur an der Hilfspuppe statt
• Die Hilfspuppe wird nicht ausgezogen
• Kinder können jederzeit abbrechen - das Elternteil wird dann angerufen
• Der Kurs ist genderneutral
• Geschlechtsteile werden nicht visualisiert
• Verhält sich ein Kind auffällig (vielleicht hat bereits ein Missbrauch stattgefunden oder findet statt) werden die Eltern im Anschluss darüber informiert.

Theoretisch kann auch der Trainer eines solchen Kurses ein Täter sein. Daher verfüge ich über ein aktuelles erweitertes Führungszeugnis.

Wenn Sie als Elternteil oder Erziehungsberechtigte*r den Kurs nicht stören, können Sie theoretisch auch unbemerkt im Hintergrund beiwohnen. Empfehlen würde ich dies jedoch nicht, weil das Kind Prozesse hierdurch anders wahrnimmt und verarbeitet. Falls es einmal zu einem Erstfall kommen sollte, ist das Elternteil ebenfalls nicht dabei.