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Der Hirt und sein Ochse

Ein bemerkenswertes Buch


Covertext

WIR BEGINNEN HEUTE EINE EINMALIGE PILGERREISE, das sagt Osho in seiner Einführung zu dieser Geschichte, die so alt ist, dass niemand ihren Ursprung kennt. Sie stammt aus China und bestand anfangs aus einer Folge von acht Bildern.

 

Im 12. Jahrhundert fügte der chinesische Meister Kakuan der alten Erleuchtungsfibel noch zwei weitere Bilder hinzu, und seither wird die Geschichte als Die zehn Stiere des Zen; überliefert. Wohl kein Zen-Klassiker aus Fernost ist so tief ins Bewusstsein des Westens gedrungen wie dieser kleine Comic Strip von dem Mann, der auszog, die Wahrheit zu suchen.

 

Die Wahrheit - das ist der Stier, und in einer Bildfolge von zehn Motiven wird uns vorgeführt, was es heißt, die Wahrheit zu suchen, zu finden, zu bändigen - und zu leben. Mit seiner modernen Sprache hebt Osho hier einen bisher spirituell verschlüsselten Schatz und macht ihn uns allen als Fibel der Wahrheitssuche zugänglich.

Der Ochs und sein Hirte

In unseren Seminaren taucht immer wieder die* Suchende auf, die den eigenen Ochsen oder Stier finden möchte, als Symbol für Lebensenergie, im Rahmen der Zwiegespaltenheit von EGO und Selbst.

 

Auch auf dieser Internetseite empfehlen wir hierzu das Buch "Der Ochs und sein Hirte". "Auf der Suche" ist eine sehr schöne Ergänzung hierzu:

 

Osho hat ein Buch erstellt, das weit detaillierter und erklärter Zusammenhänge aufzeigt und kommentiert - auch hinsichtlich eines spirituellen und religiösen Kulturvergleichs von Ost und West - , als wir es bisher in vielen anderen Werken gefunden haben.

 

Wichtig ist dabei, alle Vorurteile, die man Osho/ Bhagwan gegenüber haben mag, beiseite zu lassen und vielmehr das Inhaltliche auf sich wirken zu lassen. Im Sinne: Großer Meister führt Schüler notfalls absichtlich in die Irre, um ihn so gegen die Wand laufen zu lassen, damit er beim Aufschlag endlich zur Erkenntnis kommt, verursacht durch vermeintlich widersprüchliches Verhalten.



Die Pilgerreise, von der Osho spricht, ist "nichts weiter" als die Held*enreise in unsere unterbewussten Ich-Zustände.

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